Jeder Mensch ist für sein Wohlbefinden selbst verantwortlich. Wir alle erschaffen unser Wohlsein oder Unwohlsein unablässig selbst. Ziel der mentalen Arbeit ist es unter anderem, unbewusste Mechanismen und Überzeugungen, die jeder Mensch in einer Vielzahl in sich „gespeichert“ hat, bewusst zu machen. Durch diese Bewusstseinserweiterung zeigen sich neue Sichtweisen, verbunden mit den entsprechenden Lebensqualitäten. Diese neuen Informationen werden zellulär, neurologisch und molekular gespeichert. Sie gehen so durch die Umsetzung in „Fleisch und Blut“ über. Ein Ziel des mentalen Bereiches ist es, ziel-, lösungs- und zukunftsorientiert zu arbeiten.
Durch bewusstes Denken und Handeln können sich neue Ziele und Wünsche herauskristallisieren, die durch bestimmte Techniken erreicht werden können.
Überzeugungen:
Beispiele von Überzeugungen können sein:
Automatisierte Überzeugungen (z.B. ich bekomme jeden Winter drei Erkältungen)
Anerzogene Überzeugungen (z.B. Sichtweise der Eltern unbewusst einnehmen)
Nutzbringende Überzeugungen (z.B. mir passiert schon nichts, mein Schutzengel ist immer bei mir)
Schädliche Überzeugungen (z.B. ich war ja schon immer ein Pechvogel)
∟► Alle Überzeugungen haben sich in uns zu einem Automatismus verfestigt.
Alle Überzeugungen, die wir haben, sind zu einem hohen Prozentsatz automatisiert. Viele davon sind uns nicht bewusst.
Überzeugungen können zu entsprechenden Erwartungshaltungen führen, die jedoch nicht immer erfüllt werden --> Enttäuschung --> kann wieder zu Überzeugungen führen (die in den meisten Fällen nicht positiv sind).
Durch das Bewusstwerden von Überzeugungen ist Loslassen und Veränderung möglich.
Unsere Gedanken und Gefühle werden maßgeblich von unseren Überzeugungen und Glaubenssätzen beeinflusst. Es entstehen Verhaltensmuster, die wir uns im Laufe des Lebens angeeignet haben, z. B. durch Eltern, Schule, Freunde, Kollegen, Partner, gesellschaftliche Systeme........
Symptome / Ursachen:
Das körperliche Befinden hängt auch mit der Sichtweise eines Menschen zusammen, wie er sich und das Leben momentan wahrnimmt, wie er mit dem Leben umgeht.
Auch hier spielen Überzeugungen eine tonangebende Rolle. Siehe Überzeugungen
Jeder hatte z. B. schon mal „die Nase voll“ von etwas und bekam dann kurze Zeit später Schnupfen. Im Volksmund wird auch oft in der „Organsprache“ gesprochen. Man hört dann z. B. „Das hat mir das Herz gebrochen.“ Oder „ Mir ist eine Laus über die Leber gelaufen“
Nicht selten haben diese Menschen dann tatsächlich bestimmte Symptome an genau diesen Organen.